Vorstellung Henry von Klencke
Mein Name ist Henry von Klencke. Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei wunderbaren Kindern. Meine Familie gibt mir Halt – und sie erinnert mich jeden Tag daran, Verantwortung bewusst zu leben.
Schulzeit, Studium und beruflicher Weg
Aufgewachsen bin ich in Hämelschenburg, einem Ort, der mich bis heute prägt. Hier habe ich früh gelernt, was Gemeinschaft, Zusammenhalt und Verlässlichkeit bedeuten. Nach Kindergarten in Hämelschenburg, Grundschule und Orientierungsstufe in Kirchohsen machte ich mein Abitur am Schiller-Gymnasium in Hameln.
Mein Weg führte mich zunächst nach Göttingen zum Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schnell merkte ich jedoch, dass mich besonders die Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Verwaltung interessiert. Deshalb wechselte ich nach Konstanz in die Politik- und Verwaltungswissenschaften und schloss mein Studium schließlich mit einem Master in Public Policy an der Hertie School of Governance in Berlin ab.
Diese Verbindung aus wirtschaftlichem und politischem Denken prägt bis heute meinen Blick auf unsere Gesellschaft.
Nach meinem Studium arbeitete ich sieben Jahre beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Dort lernte ich, wie eng Wirtschaft, Politik und Gesellschaft miteinander verwoben sind – und wie wichtig es ist, zuzuhören, Interessen auszubalancieren und tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Zurück in die Heimat mit kommunalpolitischem Engagement
Trotz spannender Jahre in Berlin blieb ein Wunsch bestehen: die Rückkehr in die Heimat. 2020 bin ich nach Hämelschenburg zurückgekehrt, 2022 habe ich den elterlichen Betrieb übernommen – einen Land-, Forst- und Kulturbetrieb mit Schlossanlage und Gastronomie.
Für mich bedeutet dieser Schritt mehr als Verantwortung: Er ist ein Teil meiner Identität. Wenn ich Bürgermeister werde, wird meine Frau Charlotte den Betrieb übernehmen und in unserem Sinne weiterführen – denn das Amt des Bürgermeisters ist keine Aufgabe „nebenbei“.
Seit 2021 bin ich Mitglied im Rat der Gemeinde Emmerthal und stellvertretender Ortsbürgermeister von Amelgatzen. Diese Arbeit zeigt mir jeden Tag: Politik beginnt nicht in Berlin oder Hannover. Politik beginnt hier – in unseren Dörfern, in unserer Gemeinde, im direkten Austausch miteinander.
Wenn ich auf meinen bisherigen Weg blicke – vom Dorfkind über das Studium in drei Städten, die Arbeit beim BDI bis zurück zum eigenen Hof – erkenne ich einen roten Faden: den Wunsch, Verantwortung zu übernehmen und Zukunft zu gestalten.
Warum ich Bürgermeister werden möchte
Emmerthal hat viel, worauf wir stolz sein können:
starke, innovative Unternehmen
engagierte Feuerwehren
eine vielfältige Vereinslandschaft
gute Schulen und Kitas
kulturelle Angebote, die Herz, Kreativität und Identität zeigen
Das alles ist das Ergebnis von Menschen, die anpacken – und dieses Engagement braucht es auch künftig.
Wir müssen gestalten, nicht nur verwalten. Wir müssen anpacken statt meckern.
Emmerthal braucht Mut, Ideen und Verantwortungsbewusstsein. Dafür stehe ich – mit Herz, Erfahrung und Leidenschaft. Das ist mein Antrieb. Das ist mein Versprechen.
Unsere Aufgaben bis 2029
In den kommenden Jahren liegen wichtige Projekte vor uns, die wir klug und mit Weitblick umsetzen müssen:
44 Mio. € für Bildungsangebote: Schulzentrum Kirchohsen, Bildungshaus Amelgatzen, Kita Grohnde
25 Mio. € für unsere Feuerwehren: Neubauten, neue Fahrzeuge, moderne Ausstattung
15,6 Mio. € für dringende Sanierungen von Straßen und Brücken
Anpassung des Flächennutzungsplans für Energiecluster, neue Gewerbeflächen und verkehrliche Erschließung
Diese Investitionen sind notwendig – nicht „goldene Wasserhähne“, sondern Grundlagen für Zukunftsfähigkeit. Tun wir nichts, verlieren wir Attraktivität, Substanz und Perspektiven.
Für die Umsetzung brauchen wir starke demokratische Parteien im Rat, die bereit sind bei der Umsetzung mitzuziehen.
Mit der SPD und auch mit Dominik Petters haben wir in dieser Ratsperiode gut zusammengearbeitet und diese Agenda gemeinsam entworfen. Wir haben uns nicht an parteipolitischen Linien abgearbeitet, sondern an Lösungen für die Menschen in Emmerthal. Wir haben sachlich diskutiert und gemeinsam Entscheidungen getroffen.
Ich bin mir sicher, dass wir diese gute Zusammenarbeit in der zu Ende gehenden Ratsperiode genauso fortsetzten und gleichzeitig einen fairen Wahlkampf führen können.
Zum Schluss
Mein Dank gilt meiner Frau Charlotte, die mich in diesem Vorhaben mit großem Rückhalt unterstützt. Ebenso danke ich dem Gemeindeverbandsvorstand für das Vertrauen, mich als Kandidaten zu nominieren – und Ihnen allen für Ihr Interesse und Engagement.
Ich freue mich darauf, ab dem 13. September Verantwortung für unsere Gemeinde zu übernehmen. Für Emmerthal. Für unsere Zukunft.

